DE-Beladen Geschiedenis

Zwischen Anfang 1943 und April 1945 wurden die Niederlande von den deutschen Besatzern von Apeldoorn aus regiert. Hier befanden sich damals zahlreiche Ministerien sowie die Hauptquartiere der SS und des SD. Dies hatte schwerwiegende Folgen für Apeldoorn. Eine schwarze Seite in der Geschichte Apeldoorns, die nicht vergessen werden sollte. Die Geschichte handelt nicht nur von den Opfern, sondern auch von den Tätern.

Bron foto: site van Berry Meester

Startpunkt:  An der Ecke Paslaan / Hoofdstraat am Fahrradschuppen (“Rijwielstalling”)  ==> Google Maps
Dauer:   ± 2 Stunden
Kosten:  5,00 € pro Person. Kinder von 4 bis 12 Jahren 2,00 €.
Der Mindestbetrag pro Buchung beträgt 35,00 €.

Sie hören Geschichten, die Gefühle von Schuld, Scham, Unverständnis oder Hilflosigkeit hervorrufen können. Geschichten über Reichskommissar Seyß-Inquart, die hier ansässigen Ministerien, die Hunderte von Häusern, die die Besatzer beschlagnahmten, die Orte, an denen NSB-Mitglieder ihre Pläne schmiedeten und umsetzten und was damals im Rathaus geschah.

Aber auch Geschichten von ganz normalen Menschen, wie die eines jüdischen Bäckers, eines deutschen Offiziers, der ein Selfie nach Hause schickte, eines amerikanischen Piloten, der Apeldoorn vor einer Katastrophe rettete, einer Widerstandsgruppe, die verraten wurde, und einer Familie, die nach Market Garden evakuiert werden musste.

Unterwegs kommen wir auch an Denkmälern vorbei, die mit Krieg und Freiheit in Verbindung stehen. Ein besonderer Spaziergang, der ein umfassendes Bild dieser ereignisreichen Zeit vermittelt. Die Schattenseiten dieses Teils der Geschichte Apeldoorns werden näher beleuchtet.